30 Dez. „MOO – Design works wonders“
Da sind sie! Meine neuen Visitenkarten. In einem ganz schlichten Schwarz-Weiß-Design. Lediglich das webn.photo-Logo ziert die weiße Vorderseite. Bei der Rückseite habe ich mich für ein schwarzes Layout mit weißer Schrift entschieden. Aufgedruckt sind nur relevante Informationen: Name, Mail- und Website-Adresse, Social-Media-Account sowie meine Fotografie-Genres.
Die Karten machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Bestellt habe ich sie bei „MOO – Design works wonders“ in London. Mit dem Service und der Qualität bin ich mehr als zufrieden. Und der Preis stimmt zudem auch. Also absolut empfehlenswert.
Es bleibt die Frage: Haben Visitenkarten im digitalen Zeitalter überhaupt noch eine Daseinsberechtigung? – Das soll jeder für sich selbst entscheiden. Laut dem Business-Knigge-Experten Jan Schaumann gäbe es jedoch keine Notwendigkeit mehr. Schließlich nutze jeder heutzutage E-Mails mit einer Signatur, jeder habe ständig sein Smartphone in der Hand und auch ein Profil in den sozialen Netzwerken. Das sei viel unkomplizierter als eine Visitenkarte. Zudem mache sie dem Empfänger vor allem erst mal eines: Arbeit. Denn dieser müsste die Daten abtippen oder einscannen.*)
Nun gut. Für mich ist eine Visitenkarte dennoch sehr praktisch: Sie ist schnell übergeben, ohne dass das Kontaktgespräch durch die Bedienung des Smartphones oder Tablets unterbrochen wird. Außerdem hat die Visitenkarte auch eine Symbolkraft: Ihre Übergabe und damit die „spürbare“ Weitergabe meiner (persönlichen) Daten sind Zeichen für die erneute Kontaktaufnahme, eine mögliche Zusammenarbeit, für das Vertrauen.
See you.
*) vgl. Eckert, Miriam: „Wie Ihre Visitenkarten bei Kunden und Geschäftspartnern punkten“, unter: www.impulse.de/management/marketing/visitenkarten-knigge/3536795.html
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