Blick hinter die Kulissen
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Blick hinter die Kulissen

Blick hinter die Kulissen

Beim Erstellen und Verwalten von Websites, Blogs und anderen Internetpräsenzen helfen Content-Management-Systeme (Redaktionssysteme), kurz CMS. Sie bieten den Vorteil, dass neue Artikel, Fotos und andere Inhalte recht schnell und völlig unkompliziert online gestellt werden können. Einige dieser CMS gibt es kostenlos, einige sind open-source (quelloffen). Das heißt, jeder kann für dieses CMS neue Layouts, Widgets (kleine Programme) und Plug-Ins (zusätzliche Erweiterungen) programmieren. Die Folge: Eine Vielzahl von Funktionen lassen sich in das System und damit in den persönlichen Onlineauftritt einbinden.

Mittlerweile betreue ich seit über fünf Jahren verschiedene Webprojekte. Dabei arbeite ich mit TYPO3, Joomla! und WordPress, die zu den größten Open-Source-CMS gehören. Sie unterscheiden sich hauptsächlich im Programmieraufwand, in ihrer Bedienung sowie in der Struktur der Webseiten-Inhalte.

Bei meiner persönlichen Website webnphoto.org kommt WordPress zum Einsatz. Dank der unkomplizierten Bedienung und den einfachen Erweiterungsoptionen eignet sich dieses CMS für kleinere Internetpräsenzen.
Doch WordPress ist nicht gleich WordPress. Wo liegt der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Plattformen?

Wer sich bei WordPress.com einen kostenlosen Account zulegt, erhält automatisch für den eigenen Weblog eine Subdomain in der Form meinblog.wordpress.com und 3GB Webspace. –Zum Upload von Fotos, Videos oder Audiodateien. Des Weiteren ist keine Installation der WordPress-Software notwendig. Nach der Anmeldung kann sofort mit der Einrichtung des Webauftritts begonnen werden. Dabei kann der Nutzer aus einer Reihe kostenlos verfügbarer Themes (Design-Vorlagen) und Widgets auswählen. Für kleine private Weblogs stellt dies sicherlich eine gute Option dar. Ohne Fachwissen kann die Internetpräsenz eingerichtet und betrieben werden.

User, die eine eigene Domain verwenden und ihre Website nach individuellen Bedürfnissen anpassen möchten, sollten sich für ein Self-Hosting entscheiden.
Mittlerweile gibt es für das Web-Hosting eine Vielzahl von Anbietern: 1und1, Strato, Domainfactory, HostEurope oder All-Ink.com zählen zu den beliebtesten in Deutschland. Neben dem Hosting-Paket wird meist auch noch eine zusätzliche E-Mail-Adresse zur Domain zur Verfügung gestellt. Viele der Hosting-Anbieter haben bereits die WordPress-User im Blick und offerieren eine einfache Ein-Klick-Installation der WordPress-Software. Nach der Installation des Programms sowie der Verknüpfung mit dem eigenen Webspace und der persönlichen Domain kann die Einrichtung der Onlinepräsenz starten. Es gibt jede Menge kostenlose Themes und Plug-Ins bei WordPress.org, die direkt über den Admin-Bereich eingebunden und personalisiert werden können.
Zudem werden vielfältige, responsive Premium-Themes mit hochwertigen, modernen Layouts und extra Features zum käuflichen Erwerb im Netz angeboten. –Ob Business-Themes, Themes für Weblogs, Portfolios, Events oder Online-Shops. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Demnach gilt also der Grundsatz: Wer selbst hostet, ist flexibler.

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